Einzigartiges Land, einzigartige Küche

Umgeben von Frankreich, Luxemburg und Rheinland-Pfalz besitzt das Saarland einen ganz besonderen Charme. Das kleinste deutsche Bundesland ist geprägt von der ereignisreichen Geschichte. Der häufige Wechsel der Nationalitäten hat dazu geführt, dass man das Beste der französischen und deutschen Küche zu einem grenzenlosen kulinarischen Genuss zusammengeführt hat.

Das Saarland bietet eine der besten Küchen Deutschlands. Der gern zitierte Ausspruch „Hauptsach gudd gess“ gilt im Saarland für alle Kreationen, die von traditionellem saarländischen Kochhandwerk, über die deftige Hausmannskost der Bergarbeiter bis hin zur modernen Haute Cuisine reicht.

Besonders lieben die Saarländer den Schwenkbraten und die vielen regionalen Kartoffelgerichte, kombiniert mit frischen Salaten und Kräutern.

Die höchste Auszeichnung der Gastronomie, der Michelin-Stern, funkelt gleich 12 Mal über dem saarländischen Gourmethimmel. 

Teller von Sternekoch Cliff Hämmerle

Weiterhin zu den zehn Drei-Sterne-Restaurants in Deutschland und damit zu den Toprestaurants in der europäischen Spitzengastronomie gehört das Victor’s Fine Dining by Christian Bau in Perl. Das Esplanade in Saarbrücken sowie das Gästehaus Klaus Erfort dürfen sich mit je zwei Michelin-Sternen schmücken. Das Louis Restaurant in Saarlouis, das Landwerk in Wallerfangen, die Restaurants Hämmerle’s Restaurant-Barrique in Blieskastel sowie Kunz in St. Wendel besitzen jeweils ein Stern.

Einen besonderen Stern erhielt das Restaurantteam im Landhotel Saarschleife in Mettlach-Orscholz um Küchenchef Christian Münch-Buchna. Der Guide Michelin prämierte den Familienbetrieb erstmals mit dem grünen Stern. Die neue Sternekategorie, die seit 2020 von dem Restaurantführer verliehen wird, zeichnet Gastronomiebetriebe aus, die durch besonderes Nachhaltigkeitsengagement und beispielhaftes Natur- und Umweltbewusstsein glänzen.

Teller von Sternekoch Silio Del Fabro, Esplanade

Text: Saarland Tourismus, Bilder: Saarland Tourismus – Graziella Macri, Eike Dubois, Oliver Raatz